Der Neue Matjes ist da!
Butterzart und fein im Geschmack

 

Ein Matjesfilet - auf Schwarzbrot-
mit Zwiebeln -  Zum Probieren
3,80

Drei Matjesfilets auf Schwarzbrot
- mit Zwiebeln -
12,50

Matjesfilets mit Apfel-Zwiebel-Schmand
und Butterkartoffeln
15,50

Matjesfilets mit grünen Bohnen,
Speckstibbe und Bratkartoffeln
15,50

 

 



Matjes -- Butterzart und fein im Geschmack

Matjes sind Heringe, die ab Ende Mai bis Mitte Juli kurz vor der Geschlechtsreife gefangen werden. Dann haben sie sich ein üppiges Fettdepot von 12-28 Prozent Fettgehalt für die Laichzeit angefressen und gehören somit zu den fetthaltigsten Speisefischen.
Zum Vergleich: Der ebenfalls als fettreicher Fisch geltende Lachs hat dagegen einen Fettgehalt von 8-13 Prozent. Trotz des für Fisch hohen Fettgehalts gelten Matjes als sehr gesund – um genau zu sein: gerade wegen des gesunden Fetts! Denn das Fischfett ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die der menschliche Körper zum Bau neuer Zellen braucht und nur aus der Nahrung aufnehmen kann.
Die Matjes werden direkt nach dem Fang gekehlt, d. h. von Kiemen und Innereien befreit, und anschließend bei -45 Grad Celsius tiefgefroren. Erst wenn sie wieder aufgetaut werden, erfolgt die weitere Verarbeitung zum genussfertigen Matjes.


Echter Matjes wird heute noch traditionell und ohne Verwendung künstlicher Reifestoffe hergestellt.
Die in der Nordsee und in den Gewässern vor der schottischen und norwegischen Küste gefangenen jungen Heringe werden nach dem Fang gekehlt und bis auf die Bauchspeicheldrüse von den Innereien befreit. Danach werden die Matjes zunächst tiefgefroren, um eventuelle Parasiten abzutöten. Sobald die Heringe wieder aufgetaut sind, dürfen sie für ca. 7 Tage in Salzlake baden.
In dieser Zeit reift der Matjes durch die Enzyme der im Fisch verbliebenen Bauchspeicheldrüse und erhält so sein wunderbar buttrig-zartes Fleisch. Je weniger Salz in der Lake gelöst ist, desto milder sind anschließend die Matjesfilets. Erst nach dem Reifeprozess werden die Matjes von den Gräten befreit und filetiert – Oft wird dieser Schritt noch in Handarbeit erledigt.